Der Strafwurf ist oft eine Startübung für den Durchgangsball. In dieser Mappe weichen wir davon ab und behandeln den durchlaufenden Ball gesondert. Der Strafwurf ist die einzige Torchance, die nicht von der Position des Gegners abhängt und immer die gleiche Ausgangsposition hat. Nur bei Spielen im Freien können die Witterungsbedingungen die Art und Weise der Ausführung des Strafwurfs beeinflussen.
Ausgangsposition
Leicht versetzter/langsamer Stand mit leicht gebeugten Knien und dem Körpergewicht auf dem vorderen Bein. Der Ball wird mit beiden Händen in Hüfthöhe vor dem Körper gehalten. Die Hände halten den Ball wie beim Distanzschuss beschrieben.
Progression
Die Bewegung wird eingeleitet, indem das vordere Bein gestreckt und der Körper gleichzeitig nach vorne gebeugt wird, wodurch der Körper in Richtung Korb bewegt wird. Das hintere Bein fungiert als Schwungbein. Die sanft gestreckten Arme werden angehoben und führen den Ball so lange wie möglich in seiner Flugbahn zum Korb, um die Genauigkeit zu erhöhen. Bei der Landung auf dem schwingenden Bein zeigen die Arme und Finger den Ball in Richtung Korb.
Strafwurf
Häufige Fehler
Übung 1
Der Strafwurf kann sofort in seiner Gesamtheit geübt werden. Der Druck, beim Strafwurf ein Tor erzielen zu müssen, kann auf verschiedene Weise nachgeahmt werden: Zehn Treffer in Folge und erneutes Zählen, wenn der Wurf daneben geht. Welche Gruppe wird die
Welche Gruppe wird die meisten Strafwürfe haben, zwei Punkte erzielen und einen Punkt verschenken? Wer wird zuerst 20 Punkte haben, welcher Spieler wird die meisten Punkte in 10 Versuchen erzielen? Bei dieser Übung geht es vor allem um die Technik. Auch im Spiel ist nur die Technik entscheidend, ob ein Tor erzielt wird oder nicht. Es gibt weder einen Zeitfaktor noch einen Verteidiger. Stellen Sie die Übungen so zusammen, dass nicht die Zeit, sondern die Leistung im Vordergrund steht.