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Korfball übung: pendelwurf

Geeignet für folgende Techniken: weitergabe

Pendelwurf

Der Unterhand-Pendelwurf wird insbesondere eingesetzt, um aus dem Wurf heraus Geschwindigkeit für eine Aktion in Richtung Korb zu erzeugen, indem der Ball nach dem Unterhandwurf an einem abprallenden Gegner vorbeigeführt wird.

Für Rechtshänder ist die Ausgangsposition ein Schritt mit dem linken Fuß vorwärts und leicht gebeugten Knien. Ein hoch fliegender Ball ist für diesen Wurf ideal. Der Ball wird hoch gefangen und in eine kreisförmige Flugbahn gebracht, die von hinten nach unten vor dem Körper verläuft. Der Arm wird sanft gestreckt und der Ball liegt auf den gespreizten Fingern. Der Ball wird losgelassen, kurz nachdem der rechte Arm gerade nach unten zeigt. Das Körpergewicht liegt zunächst auf dem vorderen Bein. Während der kreisenden Bewegung des Arms verschiebt sich dieser nach hinten und landet schließlich wieder vor dem vorderen Bein.

Einhändiger Pendelwurf

Um den Wurf zu nutzen, um Geschwindigkeit für eine Laufbewegung zu gewinnen, geht das linke Bein in dem Moment nach vorne, in dem der rechte Arm gerade nach unten zeigt (ab Schritt 6 in der Abbildung). Wenn der rechte Arm ausgestreckt ist (d. h. der Ball wurde bereits geworfen), kommt der linke Fuß wieder auf den Boden und der erste Pass wird nach innen gespielt.

Im Spiel werden oft Fänge mit zwei Händen gemacht. Nachdem der Ball mit beiden Händen gefangen wurde, wird er mit der rechten Hand von Brusthöhe auf Kniehöhe abgesenkt und hinter dem Körper wieder nach oben gebracht, wobei der Arm während der Bewegung nach hinten gestreckt wird und am Ende waagerecht steht. Die weitere Technik ist die gleiche wie der Unterhand-Pendelwurf aus dem einhändigen Fang.

Unterhand-Pendelwurf aus beidhändigem Fangen

Häufige Fehler

  • Der Moment des Loslassens ist falsch, wodurch die korrekte Wurfrichtung verloren geht.
  • Der Arm wird nicht ausgestreckt gehalten.
  • Die Geschwindigkeit des sich drehenden Arms ist zu hoch, so dass der Ball verloren geht oder nicht richtig platziert wird.

Der Überhand-Pendelwurf wird meist dann eingesetzt, wenn der Gegner größer ist als der Spieler oder wenn man einen Curve Ball (Lob) werfen will.

Der Spieler steht in einem bescheidenen Schritt, den linken Fuß vorne. Die Knie sind gebeugt. Sie stehen im rechten Winkel zur Wurfrichtung. Der Ball wird gefangen und in einer einzigen kreisförmigen Bewegung mit gestrecktem Arm von unten hinter den Körper und dann über den Kopf nach oben befördert, wobei er kurz nach Erreichen des höchsten Punktes losgelassen wird. Während des langen Kontakts wird die Bewegungsgeschwindigkeit erhöht, um dem Ball die gewünschte Geschwindigkeit zu geben.

Oberhand-Pendelwurf aus beidhändigem Fangen

Häufige Fehler

  • Zu frühes Loslassen des Balls, was zu einem zu hohen und zu kurzen Ball führt.
  • Zu spätes Loslassen des Balls, was zu einem niedrigen und kurzen Ball führt.
  • Der Arm wird nicht ausgestreckt gehalten.
  • Die Bewegungsgeschwindigkeit ist zu gering, so dass die Gefahr besteht, dass der Ball aus der Hand fällt, vor allem, wenn der Ball hinter dem Körper liegt.

Ein seitlicher Pendelwurf ist im Allgemeinen ungenau und unkontrolliert. Der Vollständigkeit halber wird er hier beschrieben, aber das Erlernen dieses Wurfes ist nicht vorrangig. Der überhändige Pendelwurf ist eine bessere Alternative.

Nachdem der Ball gefangen wurde, wird er mit gestrecktem Arm horizontal nach hinten geworfen. Bei einem Rechtshänder ist das linke Bein vorne. Das Körpergewicht ruht auf dem rechten Bein, das leicht angewinkelt ist. Der Körper steht senkrecht zur Wurfrichtung. Der Ball wird nun waagerecht mit ausgestrecktem Arm geworfen.

Der Ball wird nun mit gestrecktem Arm waagerecht geschleudert, wobei die Kraft aus der Streckung des rechten Beins und der Vorwärtsdrehung des Oberkörpers kommt.

Eigenschaften der Übung

1
12
Erforderliche Materialien:
Nicht anwendbar
Geeignet für die folgenden Niveaus: