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Korfball übungen für technik angriff / punktevergabe

Der Strafwurf ist oft eine Startübung für den Durchgangsball. In dieser Mappe weichen wir davon ab und behandeln den durchlaufenden Ball gesondert. Der Strafwurf ist die einzige Torchance, die nicht von der Position des Gegners abhängt und immer die gleiche Ausgangsposition hat. Nur bei Spielen im Freien können die Witterungsbedingungen die Art und Weise der Ausführung des Strafwurfs beeinflussen.

Ausgangsposition

Leicht versetzter/langsamer Stand mit leicht gebeugten Knien und dem Körpergewicht auf dem vorderen Bein. Der Ball wird mit beiden Händen in Hüfthöhe vor dem Körper gehalten. Die Hände halten den Ball wie beim Distanzschuss beschrieben.

Progression

Die Bewegung wird eingeleitet, indem das vordere Bein gestreckt und der Körper gleichzeitig nach vorne gebeugt wird, wodurch der Körper in Richtung Korb bewegt wird. Das hintere Bein fungiert als Schwungbein. Die sanft gestreckten Arme werden angehoben und führen den Ball so lange wie möglich in seiner Flugbahn zum Korb, um die Genauigkeit zu erhöhen. Bei der Landung auf dem schwingenden Bein zeigen die Arme und Finger den Ball in Richtung Korb.

Strafwurf

Häufige Fehler

  • Die Arme sind nicht gestreckt genug, der Ball wird nicht lange genug geführt.
  • Zu starker Versatz, dadurch Verlust des guten Schussgleichgewichts
  • Die Arme werden nicht mit der gleichen Kraft ausgestreckt
  • Der hintere Fuß berührt den Boden, bevor der Ball die Hände verlassen hat, weil die Abstoßbewegung zu kurz ist (Verstoß gegen die Laufregel).
  • Das Körpergewicht wird in der Anfangsphase nicht ausreichend auf dem vorderen Bein gehalten, und die Tendenz, den vorderen Fuß zu bewegen, ist ebenfalls ein Verstoß gegen die Gangartregel.


Übung 1

Der Strafwurf kann sofort in seiner Gesamtheit geübt werden. Der Druck, beim Strafwurf ein Tor erzielen zu müssen, kann auf verschiedene Weise nachgeahmt werden: Zehn Treffer in Folge und erneutes Zählen, wenn der Wurf daneben geht. Welche Gruppe wird die

Welche Gruppe wird die meisten Strafwürfe haben, zwei Punkte erzielen und einen Punkt verschenken? Wer wird zuerst 20 Punkte haben, welcher Spieler wird die meisten Punkte in 10 Versuchen erzielen? Bei dieser Übung geht es vor allem um die Technik. Auch im Spiel ist nur die Technik entscheidend, ob ein Tor erzielt wird oder nicht. Es gibt weder einen Zeitfaktor noch einen Verteidiger. Stellen Sie die Übungen so zusammen, dass nicht die Zeit, sondern die Leistung im Vordergrund steht.

Ausgangssituation

Das Spiel wird mit zwei Mannschaften von je vier Damen und vier Herren gespielt. Das Spielfeld ist in zwei Abschnitte von je 20 x 20 Metern unterteilt (für Schüler angepasst, 15 x 15).

Ziel des Spiels

Welche Mannschaft wird die meisten Tore schießen? Durch die Aufteilung des Spielfelds in Abschnitte wird der Angriff (das Erzielen von Toren und das Zusammenspiel zum Erzielen von Toren) vom Verteidigen (das Verhindern von Toren, das Stören des Spielaufbaus und das Abfangen des Balls) getrennt.

Spielregeln

Laufen Sie nicht mit dem Ball, spielen Sie nicht alleine, versuchen Sie nur aus freier Position zu treffen. Wechseln Sie nach zwei Toren oder nach fünf Minuten.

Näherung

Der Trainer gibt die ganze Zeit Anweisungen. Die wichtigsten Punkte für das Coaching sind

  • Gezieltes Freilaufen im Angriff, um ein Tor zu erzielen oder den Ball zum Torpfosten zu spielen (Aufbau und/oder Fang). Möglicherweise gibt es bereits eine erste Verteilung der Aufgaben. Eine Verteilung der Aufgaben in der Box impliziert eine Verteilung der Positionen, die sich nach jeder Aktion ändern kann. In der Korfball-Terminologie: freies Laufen in der Pfostenzone, Angreifen aus der Schussdistanz, Unterstützen (Angeben) am Pfosten, Fangen (Abprallen) unter dem Pfosten.
  • Freies Laufen in der Angriffszone, um den Ball aus der Verteidigungszone zu erhalten. Das Problem ist, dass sich alle Spieler in Richtung der Linie (zum Ball) bewegen wollen. Das Einzige, was hier hilft, ist kontinuierliches Coaching. Auch hier kann es zu einer Arbeitsteilung kommen. Wer nimmt den Ball auf und wer läuft sich im Strafraum frei?
  • In der Verteidigung frei laufen, um den Ball nach einem Abfangen zur angreifenden Mannschaft zu bringen. Zentrale Anweisungen sind hier: nicht zu weit werfen und auf einen Mitspieler zielen.

Wurf zu einem Mitspieler, der frei und näher an der Angriffszone ist. Werfen Sie in der Verteidigungszone nicht in Richtung Korb.

  • In der Abwehr trainiert der Trainer die Verteidiger, um sie am Erzielen von Toren zu hindern, indem er sie ihren Gegenspielern folgen lässt. Gleichzeitig trainiert er mit ihnen das Abfangen des Balls, indem er sie dem Ball folgen lässt. Torvermeidung und Torabfang sollten jungen Spielern in Kombination beigebracht werden.
  • Der Ausbilder beeinflusst die Anwendung einer guten Technik. Insbesondere gibt er/sie Anweisungen für die korrekte Ausführung der Überkopfstreckung bei einem stehenden und einem sich bewegenden Spieler. Achten Sie auf den Einsatz der richtigen Hand in Kombination mit dem Standbein in Bezug auf die Spielrichtung.
  • Die Techniken, die Mittel, mit denen ein lustiges Spiel geschaffen werden kann, sind:
  • Weitwurf, Durchgangsball und Strafwurf
  • Streckwurf mit der Rückhand, in freier Position und mit einem Verteidiger
  • Beidhändiges Fangen, stehend und im Lauf

Die Fertigkeit wird nur dann wirklich beherrscht, wenn die Techniken in der Kampfsituation richtig und im richtigen Moment angewendet werden.

  • Es können besondere Regeln in das Spiel eingeführt werden, die auf die Verbesserung der Technik oder die Arbeitsteilung abzielen, wie z. B.:
  • Das gemeinsame Spielen ist nur mit einer Hand erlaubt
  • Wenn eine Mannschaft den Ball fallen lässt, geht er an die andere Mannschaft.
  • Den Spielern werden spezielle Aufgaben zugewiesen: unterstützen, fangen, angreifen.
  • Der Trainer bleibt der Trainer, auch wenn er am Spiel teilnimmt. Er kann auch während des Spiels Anweisungen geben.

Was können Sie sehen?

  • Zu Beginn spielen die Spieler eng beieinander, "Basketballklumpen".
  • Um den Ball nach einem Abfangen in Richtung des gegnerischen Strafraums zu bringen, wird er oft wild in diese Richtung geworfen, anstatt einen Mitspieler anzuspielen.
  • Die Angreifer stehen an der Linie und warten auf den Ball.
  • Viele technische Fehler durch den Druck des Gegners.

Ausgangssituation

Das Spiel wird auf einer Fläche von 20 mal 20 Metern gespielt. In jeder Ecke des Kastens ist ein Dreieck mit kurzen Seiten von 7 Metern markiert. Der Korb befindet sich in der Mitte des Kartons. Jede Mannschaft besteht aus vier Spielern, die anderen Spieler sind Auswechselspieler.

Ziel des Spiels

Welches Team wird die meisten Punkte erzielen? Versuchen Sie, durch gemeinsames Spielen in die Torschussposition zu kommen und zu punkten. Versuchen Sie zu verhindern, dass die andere Mannschaft viele Punkte erzielt.

Spielregeln

Du darfst nicht mit dem Ball laufen, du darfst nicht alleine spielen, der Ball darf dem Gegner oder einem Mitspieler nicht aus der Hand genommen werden. Es ist nicht erlaubt, defensiv zu schießen. Wenn eine Mannschaft vom markierten Dreieck aus ein Tor erzielt, zählt das Ergebnis doppelt. Wenn der Ball abgefangen wird, muss er zunächst zu einer der vier Ecken gespielt werden, bevor er angegriffen wird. Im Übergangsbereich gibt es keine Einschränkungen für Auswechslungen. Die Spieler können wieder ins Spiel gebracht werden.

Näherung

Der Trainer teilt die Gruppe in zwei Teams auf. Der Ausbilder kann sich darauf beschränken, Anweisungen und Ermutigungen zu geben. Je nach Größe der Gruppe können mehrere Felder angelegt werden. Das Spiel kann ohne große Vorbereitung gespielt werden. Der Trainer kann die Spielregeln an das jeweilige Niveau oder die Erfahrung anpassen.

Was können Sie sehen?

Viel Action, bei der viele Elemente des Korfballs auf funktionelle Art und Weise geübt werden. Die Belohnung der Treffer aus den Dreiecken kann sich auf die Defensivtaktik auswirken, wenn es viele Schüsse aus der Distanz gibt. Das Spiel kann zu einer Vorverteidigung und einem strengen 1:1-Duell führen.

Ausgangssituation

Das Spiel wird von zwei Mannschaften, vier gegen vier, auf einen Korb gespielt, der in der Mitte des 20 mal 20 Meter großen Feldes steht. Die Abmessungen für Schüler können auf 10 x 10 begrenzt werden.

Ziel des Spiels

Welche Mannschaft erzielt die meisten Tore, versucht, den Ball abzufangen und ihn dann zu einem bestimmten Punkt zu spielen, bevor sie angreift, versucht, sich durch Teamplay in Torchancen zu bringen und ein Tor zu erzielen.

Spielregeln

Du darfst nicht mit dem Ball laufen, du darfst nicht alleine spielen, der Ball darf einem Gegner oder Mitspieler nicht aus der Hand genommen werden. Andere Regeln, wie z. B. das defensive Schießen oder Schneiden, können weggelassen werden.

Näherung

Der Trainer teilt die Gruppe in zwei Gruppen zu je vier Spielern auf. Erklären Sie den Sinn des Spiels und geben Sie einer der Parteien den Startball. Ohne großes Eingreifen kann der Trainer je nach Material und Anzahl der Spieler mehrere Spiele hintereinander spielen. Als Trainer halten Sie das Spiel in Gang und geben Anweisungen.

Was können Sie sehen?

  • Das Spiel ist einfach und kann fast ohne Spielleiter gespielt werden
  • Die Spieler sind ständig mit Korfball beschäftigt und bekommen eine Menge Bälle
  • Das Grundproblem, das Zusammenspiel zur Erzielung eines Treffers, wird ständig diskutiert
  • Die Techniken des Zusammenspiels, des Fangens und Werfens, werden funktionell geübt. Es gibt eine Korrektur durch die Situation, in der Fangen und Werfen Mittel sind und in der es ein Gegenspiel gibt.

Nr. 1 schießt Elfmeter, Nr. 2 fängt und passt.

Strafwürfe müssen konzentriert ausgeführt werden. Wir empfehlen keine Spiele, bei denen es darum geht, in einer bestimmten Zeit so viele wie möglich zu sammeln. Es ist besser, von dem Grundsatz auszugehen, dass man einen Strafwurf nicht verfehlen kann.

  1. Einer der beiden beginnt. Wenn Sie danebenschießen, ist der andere erlaubt. Welches
    Paar erzielt die meisten Punkte in 2 Minuten?
  2. Wer erzielt die meisten Tore aus z.B. 12 Strafwürfen?
  3. Abwechselnd einen Strafwurf ausführen. Wenn du zweimal danebenschießt, fang noch einmal an zu zählen.
    Welches Paar hat die meisten Punkte?

Kurzum: eine schöne Schießübung mit viel Laufen.

Organisation: Die Körbe werden in einem Kreis aufgestellt. An jedem Korb steht ein Spieler mit einem Ball. Die übrigen Spieler stehen in der Mitte des Kreises (die Mitte muss deutlich erkennbar sein).

In der Halle befindet sich oft ein Kreis, auf dem Feld muss ein Pylon aufgestellt werden). Die Anzahl der Körbe ist sehr genau: 2 Körbe pro 5 Spieler sind das Ziel.

a ) Die Spieler im Mittelkreis haben die Anweisung, die Bälle in einen der Körbe zu spielen, wobei es keine Rolle spielt, in welchen. Da sich etwas mehr Spieler im Kreis befinden als freie Körbe vorhanden sind, ist es wichtig, schnell einen freien Korb zu finden. Wenn Sie nicht schnell genug sind, müssen Sie warten. Und als Johnny schon auf dem Weg zum Korb ist, aber im letzten Moment von der schneller laufenden Marietje überholt wird, muss Johnny zurück zum Mittelkreis und es von dort aus noch einmal versuchen. Jeder fängt seinen eigenen Ball. Nach dem Signal laufen alle durch den Mittelkreis oder um die Pylone, um so schnell wie möglich wieder einen freien Korb zu finden.

b ) Wie a., aber mit der Aufgabe: Wer schießt zuerst 10 Tore? Selbst diejenigen, die zuerst dachten: "Macht nichts, er läuft schneller als ich", werden nun versuchen, als Erster den freien Korb zu erreichen. Achten Sie darauf, dass die Spieler nicht "abgeschnitten" werden, indem sie nicht durch den Mittelkreis oder um die Pylone gehen.

c ) Wie b., aber mit der Anweisung: "Wer erzielt als Erster ein Tor bei jedem Korb?

d ) Wie b., jedoch mit obenliegenden, begehbaren Bällen.

e ) Wie b., aber es folgt eine "Überholsituation": Der Läufer aus dem Mittelkreis spielt, nachdem er den Ball erhalten hat, den Ball zum Erklärer zurück, der vom Pfosten weg gestartet ist. Der ursprüngliche Erklärer muss versuchen, von diesem Start aus zu punkten. Wer schießt zuerst 5 Tore?

f ) Wie b., aber der Läufer nimmt Ausweichbälle (links oder rechts, nicht zu große Abstände). Der Läufer fängt auch den Schuss ab. Der Läufer läuft nach dem Wurf zum Korb und bekommt den Ball vom Empfänger, der sich beeilen wird, um einen weiteren Versuch über die Mitte zu machen, denn: Wer hat zuerst 5 Mal getroffen?

g ) Wie f., aber nach dem Ausweichen folgt kein Schuss: der Ball geht zurück zu dem Angreifer, der am Korb begonnen hat. Er schießt mit einer Viertel-/Halbdrehung. Der Schütze läuft zurück in die Mitte, der andere fängt den Ball (natürlich). Variante: Die Übung kann auch im Beisein von Verteidigern durchgeführt werden. Der Angreifer hat die Wahl zwischen einer großen Anzahl von Körben. Welcher Angreifer schafft es als erster, 10 Bälle oder 5 Tore aus Enten zu erzielen?

Die meisten Korfballspieler empfinden die obige Übung als angenehm entspannend und sehr gut geeignet, um eine Trainingseinheit zu beginnen, da sie so viel Energie wie nötig aufwenden können. Wenn es an der Zeit ist, wirklich alle an die Arbeit zu schicken, b.:

Kurz gesagt: Schießtraining (-spiel), bei dem Schüsse von verschiedenen Seiten des Korbes abgegeben werden.

Organisation: pro Korb ein Paar mit einem Ball, oder in Ermangelung von genügend Körben 2 Paare mit je einem Ball. An jedem Korb vier Spielfiguren oder andere Markierungen: eine vor und eine hinter dem Korb und eine links und rechts vom Korb, im Abstand von etwa 6 Metern.

Jeweils ein Paar beginnt unter dem Korb. Die Aufgabe des anderen ist es, so schnell wie möglich mit jeder Figur ein Tor zu erzielen. Danach tauschen sie die Funktionen. Welches Paar wird die "Reise um die Welt" am schnellsten beenden?

Variation: Die Abstände können nach Belieben größer oder kleiner gemacht werden. Oder: mit jeder Figur 2 Tore schießen.

Variante: Statt aus dem Stand zu schießen, kann man auch aus der Bewegung heraus schießen, oder ganz einfach: Ausweichkugeln nehmen.

Variation: Es gibt zwei Paare pro Korb. Die beiden Schützen sind nun angewiesen, gemeinsam zwei Tore zu schießen, unabhängig davon, wer die Tore schießt. Die Mannschaft wechselt also nach vier Spielen mit zwei Toren die Rollen. Welcher Korb ist der erste, der zweimal getroffen wurde? (Diese Variante war eine der beliebtesten Schießübungen in meinen Nic.-Tagen. Viel später sah ich sie in einem neuen Gewand wieder: Die Aufgabe musste (in der Halle) innerhalb von 2 Minuten erledigt werden, sonst musste zur Strafe eine bestimmte Strecke gelaufen werden!

Quietschen' kann ein sehr anstrengendes Spiel sein, wenn am Ende zwei Spieler völlig gleichauf sind! Ich habe Spieler gesehen, die völlig zusammengebrochen sind!

Die Hauptüberlegung hinter den oben genannten Übungen ist die Tatsache, dass das Schießen vor dem Korb in der Regel bevorzugt wird. Und da sich ein großer Teil des Feldes neben oder hinter dem Korb befindet, ist es notwendig, auch von dort aus zu üben. Und von dort aus zu schießen ist wirklich anders: nicht nur, weil die Körbe in der Regel leicht nach vorne hängen, sondern auch, weil die Befestigung am Pfosten für den Schützen deutlich sichtbar ist, was die Einschätzung der richtigen Entfernung und Höhe beeinflusst.

Achten Sie darauf, dass Sie nicht immer an der gleichen Stelle stehen und damit ungewollt eine der Mannschaften bevorzugen.

Das reine Schießen ist natürlich immer wichtig, aber hier geht es nur darum, Tore zu schießen. Wenn die Spielerinnen und Spieler dieses Spiel zum ersten Mal spielen, werden sie anfangs ziemlich laut sein, und es könnte Reaktionen geben wie "Das kannst du nicht machen!" oder "Das gefällt mir nicht". Nach kurzer Zeit verschwinden diese Reaktionen von selbst, man beginnt konzentriert zu schießen und die Trefferquote steigt sprunghaft an. Was anfangs unmöglich schien, ist nun doch möglich!

Kurzum: Schießspiel mit Fernschuss und kleinen Chancen. Manchmal "verkommt" dies zu einer Fitnessübung!

Organisation: 3-5 Spieler pro Korb, mit zwei Bällen. Etwa 6 Meter vor dem Korb befindet sich ein Pylon.

Die Spieler sind nummeriert und stehen in der Reihenfolge an der Pylone. Die Zahlen 1 und 2 haben einen Ball. Nummer 1 beginnt zu schießen. Er fängt seinen eigenen Ball.

Wenn er den Ball trifft, gibt er ihn an den nächsten Spieler in der Reihe weiter. Schießt er daneben, schießt er noch einmal von der Stelle, an der er den Ball bekommen hat. Wenn der Schuss daneben geht, schießt er von der Stelle, an der er den Ball bekommen hat, noch einmal, bis er ein Tor erzielt, und übergibt dann den Ball an den nächsten Spieler in der Reihe. Der Schütze reiht sich hinten in die Schlange ein und wartet, bis er an der Reihe ist.

Nummer 2 beginnt zu schießen, sobald Nummer 1 einen Schuss abgefeuert hat. Er schießt ebenfalls, bis er einen Treffer erzielt hat, übergibt dann den Ball an den nächsten Spieler in der Reihe und reiht sich in die Reihe vor dem Korb ein und so weiter. Aber ... Wenn es jemandem gelingt, vor der Person zu punkten, die vor ihm mit dem Schießen begonnen hat, scheidet diese Person aus! Wer wird am längsten durchhalten?

Ein Beispiel: Es gibt 4 Teilnehmer. Die Nummer 1 punktet sofort. Er gibt den Ball an die Nummer 3 ab und stellt sich hinter der Nummer 4 auf. Die Nummer 2 trifft den Korb nicht, der Ball rollt weg. Nummer 3 schießt in der Zwischenzeit, so dass Nummer 2 aus dem Spiel ist. Die Nummern 2 und 3 geben den Ball an die Nummern 4 und 1. Es spielt keine Rolle, wer wem den Ball gibt: Nummer 1 kann mit dem Schießen noch warten, bis Nummer 4 geschossen hat.


Kurz gesagt: Schießspiel aus verschiedenen, zunehmenden Entfernungen zum Korb.

Organisation: Paare pro Korb. Vorzugsweise auch ca. 6 Markierungsschilder pro Korb; in der Halle ist dies in der Regel nicht notwendig, da meist genügend Linien (Streifen) auf dem Boden vorhanden sind.

Der erste Schütze jeder Gruppe beginnt mit dem Schießen in 2 m Entfernung vom Korb. Nach dem Torschuss schießt er oder sie aus 3 Metern. Wenn er aus 3 Metern getroffen hat, wird er aus 4 Metern schießen und so weiter. Wenn der Schütze daneben schießt, ist das andere Team an der Reihe. Welcher der Schützen hat von jeder "Linie" aus zuerst getroffen?

Kurz gesagt: ein Spiel, bei dem die Gruppen verschiedene Schießaufgaben erhalten.

Organisation: zwei, drei oder vier Teams pro Korb. Die Spieler wechseln sich beim Schießen ab. Nach jeder Aufgabe lassen die Gruppen den Ball zurück und gehen zum nächsten Korb weiter.

Die Körbe sind im Raum verteilt. Die Gruppen werden auf die Körbe verteilt, wobei die ungleiche Größe der Gruppen kein wirkliches Problem darstellt. Der Ausbilder gibt immer eine Aufgabe vor (siehe unten für einige Beispiele). Die Gruppe, die die Aufgabe zuerst erledigt, erhält einen Punkt. Danach bewegen die Gruppen jeweils einen Korb, insbesondere wenn die Bedingungen für jeden Korb unterschiedlich sind (Sonne, Flutlicht, Pfützen, starker Wind, Schöpfkörbe usw.). Außerdem wird dadurch die Dynamik des Spiels aufrechterhalten, was sicherlich der Fall ist, wenn der Trainer das Spiel sofort beginnen lässt, auch wenn noch nicht alle bereit sind. Sieger ist die Gruppe, die nach z. B. 15 Minuten Spielzeit die meisten Punkte gesammelt hat.

Diese Übungen passen nicht in Wettbewerbsformate, da die Tendenz dann dahin geht, etwas weniger Schwieriges anzugeben. Wenn das Ziel darin besteht, eine bestimmte Technik zu erlernen oder zu verbessern, sollten Sie nicht alle oben genannten Möglichkeiten in einer Trainingseinheit anbieten. Die Erfahrung zeigt, dass die Spieler dann zu schnell "auftrumpfen".

Geeignete Aufgaben sind (auf niedrigerem Niveau, kleinere Anzahl von Zielen)

  • 20 durchgehende Bälle.
  • 20 Chancen (immer von der Stelle schießen, an der der Ball gefangen wird).
  • 10 Fernschüsse aus 6 Metern.
  • 20 Überkopf-Laufbälle von hinter dem Korb.
  • 6 Bällen von der linken Seite ausweichen
  • 6 Bällen nach rechts ausweichen
  • 20 Strafschüsse
  • 10 Dribbelbälle hintereinander (d.h. sobald ein Dribbelball verfehlt wird, beginnt die Zählung wieder bei 0).
  • 8 Treffer aus der Distanz am Korb.

Auch "verrückte" Aufgaben funktionieren in diesem Spiel sehr gut:

  • Machen Sie 5 Strafen mit geschlossenen Augen.
  • Nehmen Sie 10 Bälle mit einer Hand.
  • 5 Tore, während der Schütze auf dem Boden sitzt.
  • 10 Passierbälle, rollend.
  • 10 Bälle einen halben Meter vor dem Korb, rückwärts (über den Kopf) in den Korb geworfen, usw. Das Wettkampfelement spielt bei dieser Form eine große Rolle, so dass sie nicht geeignet ist, um die Technik zu verbessern.

Kurz gesagt: Üben des Durchballs aus schwierigen Situationen.

Organisation: drei oder vier Teams pro Korb, eine oder zwei Personen unter dem Korb, zwei vor dem Korb. Nachdem du den Ball markiert hast, gehst du vorwärts, um einen Fastball zu machen, d.h. du drehst dich um.

(a ) Aufspringende Bälle, angezeigt durch einen Aufprall.

b )Zu spät signalisieren: Überkopfdurchgänge machen.

(c ) Zu spätes Signal: Der Läufer läuft (links oder rechts) am Korb vorbei und hebt den Ball mehr oder weniger seitlich oder diagonal nach hinten. Wenn der Läufer mit dem rechten Bein abhebt, ist diese Bewegung am flüssigsten, und der Schuss ist am saubersten, wenn der Läufer links am Pfosten vorbeiläuft.

d ) Der Pass wird zu spät gespielt: Der Passgeber läuft am Pfosten entlang und wirft den Ball mit einer Hand über den Kopf in den Korb. Ich nenne diese Bewegung den Durk-Bergsma-Ball, nach dem Stânfries-Spieler, der eine starke Vorliebe fÃ?r diese Technik hat, die sehr an eine Basketballtechnik erinnert.

e ) Der Ball wird zu spät abgegeben: Der Ball wird im Sprung genommen.

f ) Der Ball wird zu früh zugespielt: Ein "langer Zug" sollte mit einem langen schwebenden Moment in der Bewegung ausgeführt werden.

g ) Der Ball wird nicht geworfen, sondern gerollt (kann auch bei Spielen vorkommen, wenn der Ball aus der Hand geschlagen wird, oder z. B. nach einem missglückten Aufsetzer).

h ) Mein Lieblingsspielzug: Der Ball wird etwas zu früh umgedreht, was die Gelegenheit gibt, während des einen erlaubten Passes den Ball einmal um den Körper zu führen (den Ball mit der rechten Hand fangen, hinter den Rücken bringen, auf die linke Hand nehmen, den Ball nach vorne bringen und mit beiden Händen nehmen) und erst dann zu schießen. Das ist nicht gerade ein Spielzug, den man in einem spannenden Spiel ausführen sollte.

Variationen:

1 ) Der Pass wird nicht mehr unter dem Korb, sondern aus dem Raum gespielt. In Frage kommt ein Platz etwa 5 Meter vor dem Korb, der das Passspiel erschwert, aber den Ball dennoch passieren lässt. Viel schwieriger wird es, wenn der Erklärer viel weiter vom Korb entfernt steht, z.B. 12 Meter diagonal vor dem Korb. Oder noch weiter: Denken Sie an die Situation, in der ein durchgehender Ball von der Verteidigung in einem Zug angezeigt wird. Um dies zu üben - und viele werden es genießen - muss der Angreifer mehr als 20 Meter vom Korb entfernt stehen!

2 ) Alle Übungen, bei denen sich ein Verteidiger in der Nähe des Werfers des durchlaufenden Balls befindet.

Kurzum: Üben Sie alle Formen des Schusses aus einer unterstützenden Position.

Organisation: Paare pro Korb, eine Person unter dem Korb und eine Person vor dem Korb. Wechseln Sie nach etwa 1 Minute.

a ) Eine Person vor dem Korb in etwa 6 Metern Entfernung, der Schütze steht unter dem Korb. Der Schütze startet vom Korb weg (rückwärts), bekommt den Ball und wirft sofort. Der Stürmer fängt den Ball.

b ) Wie Übung a., aber der Schütze droht nur mit einem Schuss, lässt den Verteidiger abspringen und macht dann mit einem "Unterhand-Zugball" weiter: eine Art Unterhand-Strafwurf aus etwa 5 Metern diagonal hinter dem Korb. Der Germa-Ball - von mir so genannt nach Germa Woldhuis von Nic., der damit regelmäßig Erfolg hatte - wird hier praktiziert. Der Aufschläger fängt den Ball.

c ) Die Ausgangssituation ist dieselbe, nur dass der Schütze jetzt einen Verteidiger dabei hat (manche Paare heben sich gegenseitig auf). Die Aufgabe des Verteidigers besteht darin, zu entscheiden, welche der beiden Möglichkeiten (a. oder b.) der Angreifer haben wird: Entweder reagiert er absichtlich zu spät (dann muss ein Schuss folgen), oder er folgt dem Schützen zu dicht (und gibt so die Möglichkeit zum Unterhandzug). Bei den Übungen d., e. und f. spielt der Angreifer mit einer einfachen Bewegung frei. Eine effiziente Methode, die viel Technik (und damit Übung) erfordert.

Die ersten drei Ãœbungen bilden die Grundlage fÃ?r das Erzeugen von Schussmöglichkeiten in der PostzÃ'ne (z.B. als Reaktion auf die Vorverteidigung).

Dieser Ball hat nur dann eine Chance auf Erfolg, wenn der Verteidiger nicht zu aufmerksam ist, und er muss so unauffällig wie möglich ausgeführt werden. Der Angreifer sollte sich daher nicht an seiner Position orientieren, indem er nach hinten schaut oder ähnliches.

Situationen wie in h., i. und j. beschrieben treten in Spielsituationen auf, wenn der Verteidiger des Fängers unter dem Korb mehr Augenmerk auf das Geschehen in der Box hat als auf seinen direkten Gegenspieler. Vor allem Menschen, die viel Fangarbeit leisten, können von diesen Übungen profitieren.

d ) Übung wie b., aber der Schütze läuft jetzt seitlich weg und muss im Moment des Fangens des Pull-Balls eine Drehung von fast 180 Grad in Richtung Korb machen. In der Lernphase kann diese Übung auch im Stehen begonnen werden, wobei der Schütze ca. 5 Meter neben dem Korb stehen bleibt und der Aufschläger einige Meter vor dem Korb steht. Der Ball muss nach außen gespielt werden.

e ) Wie d., jetzt mit dem Verteidiger in der Nähe des Schützen (einige Paare heben sich auf). Der Verteidiger läuft ziemlich heftig an.

f ) Der Schütze steht in der "idealen Passposition", einen halben Meter vom Korb entfernt. Sein Verteidiger steht zwischen ihm und dem Pfosten, ohne tatsächlich zu verteidigen (d. h. mit unachtsam gesenkten Händen). Der Schütze wirft den Ball mit beiden Händen rückwärts in den Korb.

g ) Der "Schütze" steht etwa einen halben Meter hinter dem Korb und der Verteidiger vor ihm. Der Verteidiger verteidigt gut mit erhobenen Händen und dem Angreifer zugewandt. Der Angreifer täuscht nun eine Finte über den Kopf des Verteidigers an, als ob er versuchen würde, einen Pass zu einem Spieler vor dem Korb zu spielen. Der Verteidiger reagiert darauf, indem er sich umdreht und die Hände senkt, d.h. eine vordere Verteidigungsposition einnimmt. Sobald er dies tut, wird der Schuss aus einem halben Meter Entfernung hinter dem Korb ausgeführt.

h ) Der "Erklärer" steht etwa 5 Meter vor dem Korb. Er schießt, aber absichtlich, ein bisschen über den Korb. Der Schütze, der unter dem Korb steht, fängt den Ball, indem er schnell ein oder zwei Schritte rückwärts unter den Korb geht, und schießt sofort mit einer fließenden Bewegung.

i ) Wie h., aber jetzt schießt die Person unter dem Korb direkt von einem Sprung. Das Timing ist jetzt sehr wichtig, außerdem ist es eigentlich mehr ein Tippen des Balls als ein Schießen. Vergleichen Sie dies mit einer Aufstellung im Volleyball.

j ) Der "Angreifer" steht ca. 7 Meter vor dem Korb und schießt wieder absichtlich über den Korb. Der "Fänger" lässt den Ball an sich vorbeifliegen, läuft dann hinterher und schießt mit einer halben Drehung (wobei er den Ball zuerst aufspringen lässt).